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Liebe Menschen in der Redaktion,
da war sie also in der Früh im Briefkasten, die neue M&R. Und natürlich hab’ ich sofort begonnen, sie zu lesen. Statt einer (wohlverdienten) Lobeshymne möchte ich Euch dies schreiben: Wer immer noch nicht weiß, wie unverzichtbar die M&R ist, der sollte sie jetzt verdammt noch mal schleunigst lesen. Denn dann weiß er es. Und wer auch immer in meinem »Umfeld« das Wort Kultur schon mal gehört hat, bekommt die M&R nun von mir unter die Nase gehalten. Mit Abo-Karte, ganz klar.
Solidarische Grüße aus dem Ruhrgebiet
Bernd Zielmann
Filmemacher & Fotograf
Anzeigen br>Liebe Melodie & Rhythmus,
ich freue mich sehr, dass die Zeitschrift nun doch die Kurve gekriegt hat und wiedererstehen konnte. Ganz besonders freut mich, dass dies maßgeblich durch die Solidarität vieler Menschen geschah und ich einen kleinen Teil über ein Perspektiv-Abo beigetragen habe. […]
Das Manifest der Gegenkultur habe ich mit Interesse gelesen. Da sind viele Punkte, die ich richtig finde, viele Punkte, über die ich nachdenken muss, und einige Punkte, die mir negativ aufstoßen. Insbesondere stört mich die Abgrenzung zur linksalternativen Subkultur. (»Wir fahren der neoliberalen Subkultur in die Parade«.) Bei aller berechtigten Kritik an Punk- (ästhetische Beschränkung) oder Hip-Hop-Kultur (Affirmation) hat sich darin ein Erfahrungsraum für junge Menschen etabliert, in dem diese zum ersten Mal mit linken Themen konfrontiert und stark durch diese geprägt werden. Positive Beispiele dieser Subkulturen mit linksradikalem Ansatz gibt es viele … Aber vielleicht ist der Leitsatz von »In-die-Parade-Fahren« vielmehr metaphorisch gemeint und zielt auf eine kritische Begleitung dieser Szenen ab. Die Überschrift zum Fragebogen zu Lukas Rietzschel (»Kultur gegen rechts muss inklusiv sein«) stimmt mich wieder versöhnlich. […]Mit fröhlichen Grüßen
Matthias Legde