Foto: Boris Breuer
Nach 25 Jahren Punk peilen Betontod den großen Durchbruch an
Henning Richter
Komm wir tanzen zusammen im Wasserwerfer- Regen, dann ist das Feuer unser Bühnenlicht und das Tränengas der Nebel«, singen Betontod im Titelsong ihres neuen Albums. Das Quintett aus Rheinberg am Rande des Ruhrgebiets pflegt sein Image als Straßenpunks, die sich klar links verorten. »Wir wollen uns nicht in die Grauzone vieler anderer Bands begeben«, so Gitarrist Frank Vohwinkel. Dazu wählen Betontod Alltagssituationen für ihre Texte. »Ich bereue nichts« etwa befasst sich mit erlittenen Niederlagen; im Refrain heißt es: »Mund abwischen, weitergehen, ihr werdet mich von hinten sehen.« In »Kämpferherz« feiert die Band eine dieser unverbrüchlichen Freundschaften, die ein Leben lang halten soll und von denen jeder nicht viele hat. »Legion der Verdammten« beleuchtet das Schicksal von Obdachlosen, während »Für immer« mit einfühlsamen Worten das Ende einer großen Liebe beschreibt.
Betontod Traum von Freiheit
Sony
www.betontod.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 2/2015, erhältlich ab dem 27. Februar 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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