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oder Verlag 8. Mai GmbH, M&R, Torstraße 6, 10119 Berlin
Liebe Frau Witt-Stahl,
liebe Redaktion,ich habe M&R mit Überzeugung abonniert, nachdem ich einige Exemplare (auch vom Kiosk) gelesen hatte. Ich bewundere Ihren beharrlichen Einsatz und möchte Sie deswegen zum Weiterkämpfen ermutigen.
Gudrun Chatterjee, Detmold
Liebe M&R,
ich bin zwar noch ein Küken, denn erst zwei Tigersprünge lang begleitet ihr mich, aber die hatten es in sich. Nun, meint aber nicht, dass sie mich rund um glücklich machten, denn, so frag ich euch: Wem wollt ihr Gegenkultur anheim tragen? Was macht uns eine Kollwitz, ein Nagel, Preißler oder Zille zu wertvoll? Richtig, ihre Ausdrucksweise gepaart mit Haltung, das gilt für alle Schaffende – weltweit … So, nun holt erst mal tief Luft, geht aus dem Raum, kommt zurück und fangt neu an. Gespannt wartet, Daumen drückend
Cornelia Noack, Beeskow
Hallo,
die beiden Pro- und Contra-Leserbriefe in der M&R 1/2018 kennzeichnen ganz exakt die neue Ausrichtung, und, ja, genau das, was die M&R als Gegenkulturmagazin jetzt darstellt, ist so bitter nötig. Bezeichnend, dass sich offenbar zu wenige dafür interessieren. Ist unsere »linke« Filterblase zu klein, um so ein Magazin am Leben zu erhalten?
Matthias Mansfeld, Haar
Anzeigen br>Liebe M&R-Redaktion,
die Einstellung von M&R war ein Verlust für die Bewegung, die sich zum Ziel setzt, »alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist« (Marx). Sie markierte aber auch ein Versagen dieser Bewegung, die es nicht schafft, Kultur als Bestandteil des Klassenkampfes zu begreifen und zu betreiben, sondern ihr höchstens mal die Rolle des unterhaltenden Begleitprogramms zuzugestehen.
Jürgen Lloyd