Am Pariser IRCAM forscht die elektroakustische Avantgarde
Miriam Akkermann
Seit 40 Jahren widmet sich das Pariser Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) der Erforschung von elektroakustischer Musik und der Entwicklung von Technologien im Grenzbereich von Musik und Akustik. Zentral ist die internationale Kooperation von Wissenschaftlern, Komponisten und Interpreten. Eingeladene Komponisten können nicht nur das hier vorhandene Equipment verwenden, um neue Stücke zu erarbeiten – sie erhalten auch Unterstützung bei der Programmierung von Musik-Software und bei der technischen Realisation ihrer Werke im Konzert. Die aus solcher Art von Zusammenarbeit entstandenen Kompositionen sind jeden Sommer während des multidiziplinären Festivals ManiFeste zu bestaunen. Das IRCAM bietet aber auch in Kooperation mit verschiedenen Universitäten ein großes Angebot an Ausbildungsprogrammen für junge Komponisten, Musikdesigner und Ingenieure an.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2017, erhältlich ab dem 30. Dezember 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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