Die Hamburger Küchensessions kochen nicht auf kleiner Flamme
Text: Rebekka Mruck, Foto: Maxim Abrossimow
Was der Hamburger Hafen für die Handelsschiffe, ist die Küche von Jens Pfeifer für Musiker: Wer die Hansestadt kreuzt, kommt kaum dran vorbei. Diese kleine, feine Küche mit dem schönen Balkon ist inzwischen eine Institution der Singer/Songwriter-Szene. Das Bedürfnis nach der Intimität von Akustik-Sessions hat Jens Pfeifer darauf gebracht, seine Küche zum Klanglabor zu erweitern. Reduziert auf ihre Essenz, konzentriert auf das Wesentliche, wird Musik – wenn überhaupt – vor einem ganz kleinen, ausgewählten Publikum präsentiert. Fast 100 Konzerte gab es seit 2010, zur Zeit finden etwa drei in jedem Monat statt.
Mittlerweile ist schon die zweite Doppel-CD erschienen. Neben überwiegend deutschen Musikern kreuzen vor allem – wie schon damals in der Hanse – die Skandinavier das Tor zur Welt. „The Late Call“, „House Of Trees“, „Immanu El“, „Echo Me“ oder Svavar Knutur aus Island stehen für den nordischen Einfluss. Seit letztem Jahr trauen sich die Konzerte sogar heraus aus der Küche – zum Release dieser zweiten Compilation von 40 Songs aus den Sessions der letzten Monate fand das »Hamburger Küchensessions- Festival #2« im September (präsentiert von Melodie&Rhythmus) im Übel & Gefährlich statt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Mehr Informationen und Videos gibt es unter www.kuechensessions.de.
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