
Foto (Montage): Reuters / Yara Nardi, Adnan Abidi
Seit einigen Jahren formiert sich eine neue Bewegung für einen antikapitalistischen Feminismus − ein Autorinnenkollektiv hat dazu das längst fällige »Manifest für die 99 %« verfasst
Interview: Bastian Tebarth & Valery Renner
Die Inauguration Donald Trumps 2017 bestätigte die mittlerweile viel zitierte These von einem »Ende des progressiven Neoliberalismus«. Verfasserin Nancy Fraser streitet seither offensiv für einen Feminismus, der wieder an den bestehenden Eigentumsverhältnissen rüttelt. Anfang 2019 veröffentlichte sie mit Cinzia Arruzza und Tithi Bhattacharya ein Manifest, das eine breite Front internationaler Proteste und Streiks festigen will, die als Feminismus für die 99 Prozent bekannt geworden ist. Anlässlich des Erscheinens des Manifests in deutscher Übersetzung sprach M&R mit Tithi Bhattacharya, Associate Professor für Geschichte und Direktorin der Global Studies an der Purdue University im US-Bundesstaat Indiana, über die neue Bewegung und mögliche Hindernisse.
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Cinzia Arruzza/ Tithi Bhattacharya/ Nancy Fraser
Feminismus für die 99 %
Ein Manifest
Matthes & Seitz Berlin
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 4/2019, erhältlich ab dem 13. September 2019 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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