Die Sängerin Liebe Minou ist ein fröhlich kichernder Glücksstern
Text: Dagmar Leischow, Foto: Steffen Böttcher
Gar nicht selten steht Ama Hellhamer alias Liebe Minou daheim in ihrer Küche und backt Kekse. Für ihre Kekskonzerte, bei denen wirklich jeder Besucher ein kleines Gebäck kriegt. Als die 22-Jährige noch in einer Telefonzelle oder einem Fotoautomaten aufgetreten ist, da war das kein Problem. Aber inzwischen spielt die Tochter einer Deutschen und eines Afrikaners auch schon mal vor 1000 Leuten, dafür muss sie beinahe im Akkord Teig kneten. »Ich liebe solche Herausforderungen«, sagt sie.
Überhaupt tut die Sängerin gern Gutes. Für ihre Fans näht sie Glücksschweine. Die verschickt sie an diejenigen, in deren Leben es gerade nicht so rund läuft. Und fürs Interview im Studio ihres Produzenten Achille Fonkam in Hamburg-Eimsbüttel hat sie diverse Teesorten mitgebracht. Dazu bietet sie herzförmige Schokolinsen an. Dann fängt sie an zu erzählen. Von ihrer Liebe zur Nordseeinsel Föhr, wo sie geboren wurde. Aufgewachsen ist sie im schleswig-holsteinischen Quickborn. Dort nahm sie als 14-Jährige an einem Gesangswettbewerb teil und belegte den ersten Platz: »Das hat so viel Spaß gemacht. Am liebsten wäre ich gar nicht mehr von der Bühne runtergegangen.«
LIEBE MINOU Ich
Sony Music, VÖ: 01.07. | www.liebeminou.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2011, erhältlich ab dem 5. Juli 2011 am Kiosk oder im Abonnement.