Zwei Filme über den antifaschistischen Kampf von Partisaninnen
Simon Zeise
Im Jahr 1943 marschierte die Wehrmacht in das bis dato verbündete Italien ein. Zu dieser Zeit war Annita Malavasi gerade 22 Jahre alt. Sie ging in den Widerstand und kämpfte über ein Jahr lang in den Bergen des Apennin unter dem Decknamen »Laila« gegen die deutschen Besatzer. Gleichzeitig musste sie sich gegenüber den Männern behaupten. Gegen Kriegsende gehörte sie zu den wenigen weiblichen Kommandeuren der Resistenza.
Der Film »Geschenkt wurde uns nichts« erzählt Lailas Geschichte. Er wurde von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung finanziert und bereits auf über hundert Festivals weltweit gezeigt.
Auch Fania Brancovskaja kämpfte gegen die Faschisten. Ihrem Schicksal ist der Film »Liza ruft!« gewidmet. Fania lebte 1941 in Vilnius, war 19 Jahre alt und wollte Lehrerin werden.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 3/2015, erhältlich ab dem 30. April 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
»Geschenkt wurde uns nichts«
»Liza ruft!«