Antenne Brandenburg wird 20 Jahre alt. Der Sender wächst und gedeiht. Warum eigentlich?
Text: Thomas König, Jürgen Winkler
Staunend blickt die Konkurrenz nach Potsdam. Die Region Berlin-Brandenburg, die wegen ihrer enormen Senderdichte als härtester Radiomarkt Deutschlands gilt,
wird seit fünf Jahren von Antenne Brandenburg dominiert. In der aktuellen Media-Analyse liegt Antenne Brandenburg mit 248.000 Hörern vorn; der Abstand zu den nächstplatzierten Sendern BB Radio (193.000) und 104.6 RTL (164.000) ist durchaus respektabel.
Für diese positive Hörerresonanz muss es einen Grund geben. Was macht Antenne Brandenburg so populär? Woran beißen sich die anderen Sender die Zähne aus? m&r sprach mit Musikchef Wolfgang Martin über Hörertests, Ostrock und Quotenpop.
Worin unterscheidet sich Antenne Brandenburg von den Mitbewerbern am Radiomarkt? Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal?
WOLFGANG MARTIN: Ja, das ist der Ostrock. Generell versuchen wir, einen Mix aus deutschen und internationalen Titeln anzubieten.
Wir halten die Genrebereiche relativ offen: Hits vergangener Pop-Dekaden, aktuelle Medien Antenne Brandenburg Schlager und viel Deutsch-Pop. Die Bedeutung
deutschsprachiger Künstler hat sich ja enorm esteigert, und innerhalb dieser Gruppe spielen wir seit Jahren Songs von Musikern, die umgangssprachlich unter dem Terminus Ostrock bekannt sind.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 2/2010, erhältlich ab dem 4. Mai am Kiosk oder im Abonnement.
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melodie&rhythmus bietet Interessenten die Möglichkeit eines Senderbesuches bei Antenne Brandenburg. Interessierte Leser können sich per E-Mail unverbindlich melden und werden dann über den Termin informiert: redaktion@melodieundrhythmus.com
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