Musik und Fußball am Kap der Guten Hoffnung
Text: Franz X.A. Zipperer
Von der Apartheid zur Fußball-Weltmeisterschaft Auf der einen Seite stehen aufwändige Infrastrukturmaßnahmen. Die internationalen
Flughäfen wurden komplett renoviert. Die Autobahnen und Nationalstraßen sind nahezu schlaglochfrei. In Johannesburg und Kapstadt führten die Stadtväter sogar ein völlig neues Netzwerk für Schnellbusse ein. Die spektakuläre Schnellbahn »Gautrain« verbindet den Flughafen von Johannesburg mit der Stadt, den wichtigsten Stadien und der Regierungshauptstadt Tshwane/Pretoria. In elf Städten wurden 13 zum Teil architektonisch aufregende Stadien neu- oder umgebaut, und zwar innerhalb aller Zeitpläne.
Woraus resultierten die Zweifel, dass es Südafrika gelingen würde, die Infrastruktur bereitzustellen?
Aus eurozentrischer Überheblichkeit, postkolonialer Diskriminierung oder rassistischen Vorurteilen? Es gibt noch eine andere Seite. Blickt man auf
die Siedlungsstruktur rund um Kapstadt oder Johannesburg, kann man nicht übersehen, dass in Johannesburg die Villen in Sandton direkt an die Hütten von Alexandra grenzen, dem ärmsten Township der Stadt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 2/2010, erhältlich ab dem 4. Mai am Kiosk oder im Abonnement.
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