Melodie & Rhythmus

Theoretiker einer neuen revolutionären Volkskultur

29.03.2017 14:48
Foto (Montage): wikimedia.org / public domain; cronologia.leonardo.it/storia/biografie/gramsci2.jpg/ public domain via wikimedia.org

Foto (Montage): wikimedia.org / public domain; cronologia.leonardo.it/storia/biografie/gramsci2.jpg/ public domain via wikimedia.org

Zum 80. Todestag von Antonio Gramsci

Sabine Kebir

Antonio Gramsci (1891–1937) leitete zwischen 1924 und 1926 die schon jahrelang von faschistischen Terrortrupps bedrängte und nur noch im halblegalen Bereich agierende Kommunistische Partei Italiens. Wegen seiner schwachen Gesundheit hatte er kaum Chancen, die 20 Jahre Haft zu überstehen, zu denen er 1928 verurteilt worden war. Sein journalistisches Werk und die »Gefängnishefte« gehören zu den wichtigsten theoretischen Schriften der Linken im 20. Jahrhundert.

Gramsci war der erste Marxist, der sich mit dem Einfluss der modernen Kulturindustrie auf die Mentalität der Volksmassen auseinandersetzte. Als junger Journalist hatte er viele Jahre Theaterkritiken und auch eine fast täglich erscheinende Kulturkolumne geschrieben, in der es um das Alltagsleben der Arbeiterklasse ging. …

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 2/2017, erhältlich ab dem 31. März 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

Anzeigen



TOP 10: April 2024

Liederbestenliste

Ältere M&R-Newsletter

Aus dem M&R-Archiv

Auf Ostfrontlinie gebracht
Nationalistische Parolen, Geschichtsklitterung, Hassexzesse, sogar Begeisterung für den totalen Krieg – einer wachsenden Zahl von Künstlern und Intellektuellen ist offenbar jedes Mittel recht, um sich der neuen Volksgemeinschaft gegen Russland anzudienen. weiterlesen

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Rudolstadtfestival 2023: Viva Cuba

Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze weiterlesen

In eigener Sache

Stellenausschreibung
Die Verlag 8. Mai GmbH sucht eine Kulturredakteurin (m/w/d) für die Melodie & Rhythmus

*****************

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

logo-373x100

Facebookhttps://www.facebook.com/melodieundrhythmus20Twitter20rss

Jetzt abonnieren

flashback