
Foto: eindp.co.uk
Calum Baird besingt den sozialistischen Weg
Interview: Fabian Schwinger
Der 22-jährige Schotte Calum Baird wurde früh für ein Leben als linker Liedermacher gerüstet: Ob das Kommunistische Manifest oder Lenins Gesammelte Werke – der gebürtige Edinburgher zog die materialistische Weltanschauung wortwörtlich aus dem Bücherregal seines Vaters, einem aktiven Gewerkschafter. Mit 17 trat er in die Kommunistische Partei ein, mit 19 begann er Stücke in klassischer Songwriter-Manier zu schreiben. Auf das 2015 veröffentlichte Album »No Right Turn« folgte vergangenen Herbst die Single »I Still Believe in an Alternative«. Jüngst spielte Baird auf dem Berliner Festival Musik und Politik. Ein guter Anlass für M&R, ihn persönlich zu treffen.
Musik und Politik – wie geht das für Sie zusammen?
Manche meinen ja, Politik sei nur was für Politiker, die alles in ihren Machtzentralen unter sich ausmachen. Ich halte es dagegen für wichtig, dass auch Musik sich mit Politik befasst und sie – nach dem Vorbild Woody Guthries – unter die Leute bringt. …
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 2/2017, erhältlich ab dem 31. März 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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