Melodie & Rhythmus

Zwischen Hysterie und Ignoranz

25.10.2016 15:58
Foto (Montage): Reuters

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Freddie Mercury starb 1991 an AIDS. Während die Medizin seither ein ganzes Stück weitergekommen ist, tritt die Gesellschaft teilweise auf der Stelle

Christoph Kutzer

Am 23. November 1991 erschütterte eine traurige Nachricht die Musikwelt: Freddie Mercury, Frontmann der britischen Rock-Götter Queen, beendete anhaltende Spekulationen über seinen Gesundheitszustand mit dem Eingeständnis, er sei HIV-positiv und an Aids erkrankt. Kaum war der erste Schock verdaut, folgte der zweite: Nur einen Tag später erlag der Sänger einer Lungenentzündung. MTV trug Trauer. Aids war plötzlich das Thema der Stunde. Dabei lag das Bekanntwerden der ersten Fälle schon Jahre zurück.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 6/2016, erhältlich ab dem 28. Oktober 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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