Melodie & Rhythmus

Weit über Harlem hinaus

25.10.2016 15:53
Foto (Montage): Garry Hershorn / Reuters, Lucas Jackson / Reuters, William P. Gottlieb / wikimedia.org / public domain

Foto (Montage): Garry Hershorn / Reuters, Lucas Jackson / Reuters, William P. Gottlieb / wikimedia.org / public domain

Das Apollo Theater ist von seiner politischen Nachbarschaft nicht zu trennen

Jürgen Heiser

Mit »Take the ›A‹ Train« luden Duke Ellington und sein Orchester 1941 dazu ein, die Linie A der New York City Subway von Brooklyn über Manhattan nach Harlem zu nehmen. Das sei die »schnellste Art«, an diesen Ort purer Lebensfreude zu kommen. Black Harlem galt zu jener Zeit als Mekka des Swing, und es hat nie aufgehört, heimliche Hauptstadt des schwarzen Amerika zu sein.

Als Nelson Mandela wenige Monate nach seiner Befreiung aus den Kerkern Südafrikas die USA besuchte, war es für ihn selbstverständlich, Harlem gleich zu Beginn seine Aufwartung zu machen. Am frühen Abend des 21. Juni 1990 bereiteten über hunderttausend Menschen dem Freiheitskämpfer einen begeisterten Empfang.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 6/2016, erhältlich ab dem 28. Oktober 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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