The Walkabouts erzählen im Stile Raymond Carvers von Amerika
Text: Fred Fronner, Foto: Hilary Harris
Sechs Jahre ist es her, dass dieWalkabouts mit ihrem Album »Acetylene« einen kühnen Sprung von ihrem angestammten Folkrock zum harten Gitarrensound wagten. Danach war von der Band aus Seattle nichts mehr zu hören. Bandleader Chris Eckman hatte sich in Slowenien eingerichtet und sein Augenmerk mehr auf das Trio Dirt Music verlegt, die restlichen Bandmitglieder folgten anderen Projekten. Als es nun hieß, die Walkabouts würden eine neue CD produzieren, war schnell von einem Abschiedsalbum die Rede. Tatsächlich wusste die Band selbst nicht, was da genau passieren würde. Doch als »Travels In The Dustland« im Kasten war, entpuppte es sich als opus magnum, das der in die Jahre gekommenen Combo ganz neue Perspektiven öffnete.
Musikalisch fasst die CD alle Aspekte zusammen, die die Walkabouts jemals ausgemacht haben. »Es tat uns sicher gut, mal ein wenig Abstand voneinander zu gewinnen«, vermutet Sängerin Carla Torgerson.
The Walkabouts Travels In The Dustland
Glitterhouse/Indigo
www.thewalkabouts.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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