Die Leningrad Cowboys bleiben versoffen und schräg
Text: Michael Fuchs-Gamböck, Foto: Dirk Behlau
Die 1986 gegründeten Leningrad Cowboys sind seit dem Film »Leningrad Cowboys Go America«, den der finnische Kult-Regisseur Aki Kaurismäki 1989 mit seinen Landsleuten realisiert hatte, eine Legende in ganz Europa: Zehn Irre, deren Markenzeichen russische Uniformjacken mit jeder Menge Orden dran sind, dazu lebensgefährlich spitze 70-Zentimeter-Schnabelschuhe und beinahe ebenso lange und spitze Haartollen: »Sie sind«, erklärt Frontmann Sakke Järvenpää im Interview, »ein kompliziertes Drahtgestell. Was für ein Aufwand für das bisschen Berühmtheit! Und die Kopfschmerzen davon …«
Sakke nimmt die Kopfschmerzen bis heute als »Berufskrankheit« an, denn er ist einer der zwei Original-Cowboys, die 2011 noch bei der skurrilen Truppe dabei sind.
Leningrad Cowboys Buena Vodka Social Club
SPV
www.leningradcowboys.fi
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
Anzeigen br>