Peter Licht feiert die Gegensätze des Lebens
Text: CKLKH Fischer, Foto: Christian Knieps
Eigentlich brauchen Peter Lichts Texte keine Musik. Der Autor und Musiker verzichtet auf Reime und singt dabei fast so, als wäre ein Lied Teil einer Literaturlesung. »Das ist öfter so«, stellt der gebürtige Kölner fest. »Manchmal muss ich die Texte in das Gefüge des Songs quetschen.« Obwohl die Musik parallel zum Text entsteht, finden erst am Ende des Prozesses beide Teile zueinander. Es ist fast, als ob Gegensätzliches zusammengeführt werden müsste.
Dieses Spiel mit Gegensätzen scheint ein Grundthema für Peter Licht zu sein. Das zeigt nicht nur der neue Song »Steigen/Fallen «. Seit Jahren schafft er es, medienpräsent zu sein, obwohl er sich der Medienpräsenz beharrlich verweigert. Bis heute existieren weder Pressefotos noch Cover, auf denen sein Gesicht nicht verschleiert ist. »Das ist die einzige Art, die Welt zu sehen«, erklärt er, »denn es fällt sehr schwer, Dinge klar zu benennen. Wenn man genauer hinguckt, ist es sogar unendlich schwer…«
Peter Licht Das Ende der Beschwerde
Motor Music/Edel
www.peterlicht.de
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 6/2011, erhältlich ab dem 2. November 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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