Vor Anker in Europa: Das Rostocker Schiff kämpft wieder einmal um seine Existenz
Text und Foto: Ulrich Grunert
Die Story dieses legendären Ortes beginnt mit bitterem Unrecht. Als nach dem Ende der DDR die Fischfangquoten im Osten verteilt wurden, ging der Standort Rostock leer aus. Die zerstörerisch wirkende Mechanik der deutschen Vereinigung verwandelte das bis dahin hochgeschätzte VEB Fischkombinat Rostock in die Holding Deutsche Fischwirtschaft AG, eine Tochter der Treuhandanstalt. Deren Auftrag: Liquidation der gesamten Flotte. Denn: Für gelöschte Fangquoten gab es fette EU-Abfindungen. Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Fischtrawlern der DDR-Flotte entging das Kühl- und Transportschiff Stubnitz seiner vorbestimmten Abwrackung. Künstler und arbeitslos gewordene Seeleute engagierten sich für einen Umbau zum ersten und bisher einzigen Kultur- und Denkmalschiff – und setzen sich durch.
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ms.stubnitz.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 5/2014, erhältlich ab dem 29. August 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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