Rise Against singen über die »innenpolitische Bedrohung Nummer eins«
Michael Zander
Können Linke im Musikgeschäft bestehen oder sogar populär werden? Der Erfolg von Rise Against scheint dafür zu sprechen. Die 1999 in Chicago gegründete Punk-Band veröffentlichte im Juli mit »The Black Market« ihr mittlerweile achtes Album, das bald Platz eins der deutschen Charts erreichte. Bekannt sind Rise Against dafür, dass sie melodischen Hardcore mit Texten verbinden, die sich gegen Ausbeutung, Militarismus, Homophobie oder Umweltzerstörung richten.
Politischer Aktivismus ist auch auf der aktuellen Scheibe ein zentrales Thema. Der Song »Bridges« bringt den Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Arbeit und privater Aneignung treffend auf den Punkt: »There’s a voice deep inside of me / saying the progress we are making / is no progress at all // Into a world full of promises / is where we let ourselves be led // We built the bridges / we now sleep under / we framed the doorways / but may not pass through.«
Rise Against The Black Market
Universal
www.riseagainst.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 5/2014, erhältlich ab dem 29. August 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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