Rea Garvey bereiste die Welt, um zu sich zu kommen
Text: Karin Paul, Foto: Nela König
Rea Garvey, elf lange und vor allem erfolgreiche Jahre Kopf der Band Reamonn, wandelt auf Solopfaden. Nicht dass dem irischen Wahlberliner die Menschen um ihn herum lästig geworden wären – es ist und war schon immer eher das Gegenteil der Fall. Garvey hat schließlich nicht aus einer Laune der Deutschen Phono-Akademie heraus im letzten Jahr den Ehren-ECHO für sein soziales Engagement bekommen. Ihm wurde wohl einfach langsam aber sicher »das Bandkorsett zu eng«, was nicht heißt, dass er seiner Kollegen überdrüssig geworden ist. Das Sicherheitsdenken – es wäre schließlich ein Leichtes gewesen, sich mit Reamonn weiter auf der Erfolgsleiter zu bewegen – hatte das Nachsehen im Wettbewerb mit dem Anspruch von Rea auf Selbstverwirklichung.
Rea Garvey: Can‘t Stand The Silence
Island/Universal, VÖ: 30.09.11
www.reagarvey.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 5/2011, erhältlich ab dem 6. September 2011 am Kiosk oder im Abonnement.