Nick Cave und Warren Ellis plaudern über Grinderman
Text: Johannes Paetzold, Foto: Deidre O‘Callaghan
Zweifelsohne, Nick Cave zu treffen, die gefürchtete Klapperschlange der Rock-Doom-Ballade, verleiht dem sonnigen Morgen, an dem ich mich dem Nobelhotel in Berlins Mitte nähere, ein besonderes Licht. Mit Warren Ellis, Partner-in-crime bei Grinderman, wartet der zweite professionelle Finsterblicker tiefbärtig dahingestreckt auf dem Sofa. Auf Promo-Photoshots inszenieren sie ihr Image als anzugbefrackte Killer aus einem Tarantino- oder Clint-Eastwood-Movie. Die Wahrheit ist: Bei diesem Treffen klappert nichts, nichts züngelt, wir plaudern, und es wird auch mal untereinander ausgeteilt: »Shut the fucking mouth«, nölt Cave einmal seinen Kumpel an, der sich nicht einschüchtern lässt und verächtlich grinsend abwinkt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2010, erhältlich ab dem 7. September am Kiosk oder im Abonnement.
TERMINE:
05. 10. CH-Zürich – Volkshaus
10.10. A-Wien – Gasometer
11.10. München – Muffathalle
13.10. Leipzig – Haus Auensee
14.10. Berlin – C-Halle
15.10. Köln – E-Werk
21.10. Hamburg – Docks