Fast wie im Märchen

28.08.2010 09:42

Samuel Harfst tingelte jahrelang auf der Straße. Jetzt nahm ihn EMI unter Vertrag
Text: Christoph Schrag, Foto: Martin Häusler

Samuel Harfst Sein Name klingt nicht besonders aufregend. Aber folgendes Szenario macht den Jungen hinter dem Namen um einiges interessanter: Ein Strand mit Odor de Sonnencreme, der Sand etwas weißer, das Meer etwas blauer als man sich vorzustellen wagt. An der Ecke der Promenade, wo sich Surfer, Möchtegerns und deren Angebeteten tummeln, spielt ein junger blonder Typ Gitarre und singt. Er liefert den Soundtrack für die gechillte Atmosphäre an diesem Tag. Ein paar Dollars purzeln dann und wann in seine Gitarrentasche. Sie werden ohne Umweg direkt ins Studium des jungen Sängers fließen, der hier in der Nähe von Sydney in Australien versucht, aus eigener Kraft und mithilfe seines Talents über die Runden zu kommen.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2010, erhältlich ab dem 7. September am Kiosk oder im Abonnement.

TERMINE:
27.09. München – Backstage
28.09. Köln – Essigfabrik
29.09. Hamburg – Knust
30.09. Berlin – Frannz Club

Anzeigen

In eigener Sache

Stellenausschreibung
Die Verlag 8. Mai GmbH sucht eine Kulturredakteurin (m/w/d) für die Melodie & Rhythmus

*****************

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

Melodie & Rhythmus