Wenn eine Band Herrenmagazin heißt, muss das nichts Schlechtes bedeuten. Eigentlich eher im Gegenteil
Text: Johannes Gernert, Foto: Felix Gebhard
Manchmal steht Deniz Jaspersen auf der Bühne und erzählt so ein bisschen vor sich hin. Er wiegt die dunklen Locken und die Hornbrille, die entfernt an Buddy Holly erinnert, hin und her. Seine Bandkollegen stimmen den Bass und die Gitarre. Hinten wartet der Schlagzeuger. Und Jaspersen beklagt seine Fettleibigkeit, während er einen Schluck Beck‘s nimmt. Er habe, sagt er dann, auf der Fahrt zum Konzert eine Dose mit 0,25 Litern gekauft. Das sei eine ziemliche Sensation, sonst hätten die doch eher 0,2 Liter. Oder eben 0,33 Liter. Und warum eigentlich 0,33 Liter? Warum nicht 0,3? Wer entscheidet denn bitteschön, dass Dosen mit 0,33 Litern befüllt werden? Was ist denn das für eine Welt?
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 4/2010, erhältlich ab dem 7. September am Kiosk oder im Abonnement.
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