In Shu Lea Cheangs »Fluidø« Erleben die Körperflüssigkeiten ihre Befreiung
Martin Mutschler
Anonyme Innenräume,eingerichtet in einer kargen Zukunft. Körper, die Masturbation als Performance feiern. Spielerische Annäherungen zwischen Wesen, die wie aus einem Techno-Club gefallen zu sein scheinen. Dies sind die Zutaten von »Fluidø«, einem Film, der eine skurrile Science-Fiction-Welt als Fest der Ejakulate zeigt.
Das Werk der taiwanesischen Künstlerin Shu Lea Cheangent wirft ein Jahr 2060, in dem die Welt von Aids befreit ist. Allerdings ist das HI-Virus bei einigen Menschen zu einem Gen mutiert, aus dem ein Suchtmittel gewonnen werden kann – die ultimative Droge schlechthin.
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Fluidø
Rapid Eye Movies
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 4/2017, erhältlich ab dem 29. September 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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