Melodie & Rhythmus

Utopisches Delirium

26.09.2017 14:52
Fluidø

Foto: J. Jackie Bair

In Shu Lea Cheangs »Fluidø« Erleben die Körperflüssigkeiten ihre Befreiung

Martin Mutschler

Anonyme Innenräume,eingerichtet in einer kargen Zukunft. Körper, die Masturbation als Performance feiern. Spielerische Annäherungen zwischen Wesen, die wie aus einem Techno-Club gefallen zu sein scheinen. Dies sind die Zutaten von »Fluidø«, einem Film, der eine skurrile Science-Fiction-Welt als Fest der Ejakulate zeigt.

Das Werk der taiwanesischen Künstlerin Shu Lea Cheangent wirft ein Jahr 2060, in dem die Welt von Aids befreit ist. Allerdings ist das HI-Virus bei einigen Menschen zu einem Gen mutiert, aus dem ein Suchtmittel gewonnen werden kann – die ultimative Droge schlechthin.

Fluidø
Rapid Eye Movies

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 4/2017, erhältlich ab dem 29. September 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

Anzeigen



TOP 10: April 2024

Liederbestenliste

Ältere M&R-Newsletter

Aus dem M&R-Archiv

Auf Ostfrontlinie gebracht
Nationalistische Parolen, Geschichtsklitterung, Hassexzesse, sogar Begeisterung für den totalen Krieg – einer wachsenden Zahl von Künstlern und Intellektuellen ist offenbar jedes Mittel recht, um sich der neuen Volksgemeinschaft gegen Russland anzudienen. weiterlesen

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Rudolstadtfestival 2023: Viva Cuba

Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze weiterlesen

In eigener Sache

Stellenausschreibung
Die Verlag 8. Mai GmbH sucht eine Kulturredakteurin (m/w/d) für die Melodie & Rhythmus

*****************

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

logo-373x100

Facebookhttps://www.facebook.com/melodieundrhythmus20Twitter20rss

Jetzt abonnieren

flashback