Mit Black Power und dem rebellischen Geist des Punk protestieren Algiers gegen Gier, Tod und Zerstörung
Dagmar Leischow
Gleichheit für alle – das ist ein schönes Ideal. Aber gerade in den konservativen Südstaaten der USA setzt man sich gern darüber hinweg. Dort genießen Schwarze bis heute nicht die gleichen Rechte wie Weiße. Die Diskriminierung führt natürlich zu sozialen Spannungen. In diesem gesellschaftlichen Klima sind Franklin James Fisher, Ryan Mahan und Lee Tesche in Atlanta, Georgia, aufgewachsen. Die drei Musiker entwickelten sich zu jungen Männern mit Widerstandsgeist. Daran lässt auch das erste Album ihrer Band Algiers nicht den geringsten Zweifel. Ihre Haltung ähnelt dem rebellischen Gestus des Punk. Sie wollen die althergebrachten Herrschaftsstrukturen und Moralvorstellungen unterminieren, setzen sich mit Rassismus und verschiedenen Weltanschauungen auseinander.
Algiers Algiers
Matador
algierstheband.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2015, erhältlich ab dem 26. Juni 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.