Kakkmaddafakka singen auf ihrem dritten Album »Six Months Is A Long Time« von den gescheiterten Beziehungen – anderer Leute
Text: Nadine Lischick, Foto: Øystein Grutle Haara
Gerade frisch getrennt? Dann bloß nicht Kakkmaddafakka davon erzählen! Die norwegische Indie- Pop-Band macht am Ende noch einen Song draus. Auf ihrem neuen Album »Six Months Is A Long Time« geht es nämlich auffallend oft um Trennungen – allerdings nie um selbst erlebte. »Ich bin seit acht Jahren in einer glücklichen Beziehung«, gesteht Sänger Axel Vindenes. »Aber ich habe komischerweise eine Faszination für Trennungen. Jedes Mal, wenn sich jemand in meinem Umkreis trennt, will ich die Geschichte hören und versuche so viele Informationen wie möglich aufzusaugen.« So beklagen Kakkmaddafakka in »Someone New«, dass die Ex einen Neuen hat, in »Home Alone« geht es um Einsamkeit und »Female Dyslexis« ist eine amüsante Abhandlung darüber, das weibliche Geschlecht nicht zu verstehen. »Ich wette, jeder Typ, der mal in einer Beziehung war, kann diesen Song nachvollziehen!«, sagt Vindenes. »Denn Männer kommen vom Mars und Frauen vom Planeten Venus. Man versucht das Richtige zu tun, aber es endet trotzdem in einem Desaster.«
Kakkmaddafakka Six Months Is A Long Time
Vertigo/Universal, VÖ: 28.06.2013
kakkmaddafakka.tumblr.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 4/2013, erhältlich ab dem 28. Juni 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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