Melodie & Rhythmus

»Man hört uns nicht an, woher wir kommen«

26.06.2013 06:55

Mit Abby stellen sich vier Jungs vor, die die Welt erobern könnten
Text: Steffen Rüth, Foto: Nico Wöhrle

Filou (Gesang), Lorenzo (Keyboard), Tilly (Gitarre) und Henne (Schlagzeug) haben offiziell keine Nachnamen. Doch dafür haben die vier nicht nur sehr ähnliche Gesichtsbehaarungsvorlieben, nämlich jeweils Schnauzansatz und Fusselvollbart, sondern auch, und das zählt hier ja vor allem, ein ausgeprägt gutes Händchen für erstklassige und verträumt-sommerliche Popsongs. »Friends & Enemies« haben die vier jungen Herren ihr Debütalbum getauft, und es müsste schon sehr ungünstig laufen, wenn die Anzahl der Abby-Freunde nicht sprunghaft ansteigen sollte. Der Sound: Schwierig, das genau in Worte zu fassen. Pop geht hier als Oberbegriff durch, bisschen Indie, ziemlich verspielt, nach spätestens dreimaligem Hören verhaken sich die Songs dann dauerhaft im Ohr.

Überdies wird deutlich, dass sie alle an klassischen Instrumenten geschult sind. Tilly spielt beispielsweise bis heute Cello (er tat das zuletzt als Gast bei Electronica-Musiker Apparat), Lorenzo spielt klassisches Klavier, und Filou sang früher in der Kinderoper.

Abby Friends & Enemies
Island/Universal
searchingforabby.com

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 4/2013, erhältlich ab dem 28. Juni 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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