Antifaschistische Kultur heute
In der Ukraine morden und brandschatzen faschistische Bataillone. In der Bundesrepublik werden die Hintergründe rechtsterroristischer Morde durch den Inlandsgeheimdienst vertuscht. 70 Jahre nach der Befreiung vom Nazifaschismus erleben wir einen dramatischen Rechtsruck in Europa. Die modernen Faschisten tragen keine braunen Hemden und verbreiten ihre Hasspropaganda nicht mehr via Marschmusik – sondern durch Rock, Punk, Hip-Hop und andere Genres populärer Musik. Jeder Faschismus hat seine historisch spezifische Erscheinungsform. Gleiches gilt für den Antifaschismus und antifaschistische Kultur. M&R fragte Künstler, Intellektuelle und organisierte Antifaschisten: Vor welchen Herausforderungen steht antifaschistische Kultur heute, und was muss sie leisten?
Die Statements von Rolf Becker, SDAJ, David Cacchione, Klaus Linder, Enzo Traverso, Esther Bejarano/Kutlu Yurtseven, Bernd Köhler, Holger Burner, Christof Meueler, Kai Degenhardt, Kachafaz, Elf, Hans-Peter Brenner und Los Fastidios lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 3/2015, erhältlich ab dem 30. April 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.