Foto: Hördur Sveinsson
Rea Garveys Lieder sind auch ohne seine frühere Band Reamonn populär, doch »Erfolg sollte nicht der Grund sein, Musik zu machen«, findet er
Henning Richter
Er arbeitete als Roadie, T-Shirt-Verkäufer bei Konzerten, er spielte in Vorgruppen und für Topacts. Zudem ist er ein profilierter Songwriter, der viel für andere Künstler schreibt, und war Coach in der Castingshow »The Voice of Germany« – Rea Garvey kennt das Musikgeschäft von vielen Seiten. »Für den Künstler hat sich nichts geändert«, stellt der 40-Jährige fest. »Du musst es wollen, und dann kämpfst du um alles. Wenn du alles für Musik opferst, hast du Erfolg.« Der Ire spricht aus eigener Erfahrung, denn seit Ende der 90er arbeitete er an der Verwirklichung seines Traumes. Per Annonce im Stockacher Anzeiger (»Sänger sucht Band für Platte und Tour«) fand er die Musiker seiner Gruppe Reamonn, die ihren Weg Schritt für Schritt bis nach ganz oben machte. 2010 trennten sich Reamonn, Frontmann Garvey startete seine Solokarriere. »Ich fühle mich nicht wohl, wenn Musiker über Geld reden. Sie bekommen ohnehin nicht das, was ihnen zusteht. Das zu akzeptieren, macht dein Leben einfacher«, zuckt er mit den Schultern.
Rea Garvey Pride
Island/Universal
www.reagarvey.com
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