Hermann Hesse und das Christentum: Glasperlenspiel singen von Freundschaft, wollen aber nicht predigen
Text: Lukas Dubro, Foto: Universal
Glasperlenspiel – einen sperrigeren Namen hätten sich Carolin Niemczyk und ihr Freund und Bandpartner Daniel Grunenberg für ihre gemeinsame Band nicht aussuchen können. Sie haben es dennoch getan. Und das aus gutem Grund. Alles begann mit der Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal. Nach kurzem Hin und Her kam ihnen die Idee, ein eigenes Instrument zu bauen, woraufhin Grunenberg einen Synthesizer zusammenlötete, der aussieht wie eine Kugel und Glockengeräusche erzeugen kann. Nun fehlte nur noch ein Name für die Erfindung. Den fanden sie durch Zufall. Bei einem Freund lag der Hermann Hesse Roman »Das Glasperlenspiel« herum »Das passte perfekt«, sagt Grunenberg.
Den Weg über das Instrument hätte die Band aber für die eigene Profilierung nicht gehen müssen. Denn die Geschichte des Paares aus Stockach am Bodensee ist auch so interessant genug: Niemczyk und Grunenberg machen schon seit ihrer Schulzeit zusammen Musik.
Glasperlenspiel Grenzenlos
Universal
www.glasperlenspiel.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>