Ray Wilson, Ex-Genesis und Ex-Stiltskin, bleibt mit »Chasing Rainbows« auf Solopfaden und erfindet sich ein Stück weit neu
Text: Nicole Czerwinka, Foto: Promo
Immer wieder wird Ray Wilson in Interviews auf seine Zeit bei Genesis und Stiltskin angesprochen. Die frühere Zusammenarbeit mit diesen beiden Bands begleitet ihn seit 2001 auch durch seine Solokarriere. Und selbst im Jahr seines zwanzigsten Bühnenjubiläums gibt der smarte schottische Rocksänger gern zu, dass Genesis eine wichtige Erfahrung waren und Stiltskin ihn beeinflusst haben, wie kaum etwas anderes. »Ich habe bei den Bands viel gelernt«, sagt Wilson. Dennoch ist er im Herzen ein Einzelgänger geblieben.
Mit »Chasing Rainbows« veröffentlicht er nun seine vierte Solo-Platte. Sie ist das jüngste Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Produzenten Peter Hoff und wurde in Berlin unter Mitarbeit von Henne Müller und Philipp Lorenz (Abby) aufgenommen. »Ja, es steckt viel deutsche Inspiration in dem Album«, sagt Ray Wilson. »Deutschland ist, seit ich 1994 meinen ersten Auftritt da hatte, wie eine zweite Heimat für mich geworden. Ich habe viele Freunde gefunden«, erzählt er und schwärmt von der Clubszene, die etwa in Hannover, Hamburg und Berlin mit besonderer Atmosphäre und Professionalität aufwartet.
Ray Wilson Chasing Rainbows
Jaggy Duq/Soulfood
www.raywilson.net
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.