Die Ganes verlassen die Pop-Ecke. Sie finden ihren eigenen Stil
Text: Michael Fuchs-Gamböck, Foto: Barbara Tavella
Es ist noch kein Jahr her, dass uns die drei Südtirolerinnen, die unter dem Namen Ganes auftreten, mit ihrem unkonventionellen Debütalbum »Rai de Soredl« angenehm überraschten. Folkloristische Klänge waren darauf zu hören, gepaart mit gerne mal melancholisch daherkommendem Pop, dazu Texte in einer exotischen Sprache namens Ladinisch, die gerade mal 30.000 Menschen beherrschen, Tendenz sinkend. Die Ganes kümmerten sich erfolgreich darum, dass ihre Mundart, die phonetisch irgendwo zwischen Italienisch und Portugiesisch changiert, zumindest europaweit in die Köpfe der Menschheit zurückkehrt, mehr als hundert Konzerte hat man seit dem letzten Sommer absolviert. Und jetzt gibt es auch noch musikalischen Nachschub. »Mai Guai« nennt sich die neue Platte, auf Deutsch bedeutet der Titel in etwa: »Keine Schwierigkeiten«.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2011, erhältlich ab dem 3. Mai 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
GANES: Mai Guai
Blanko Musik/Sony | VÖ: 13.05. | www.ganes-music.com
TERMINE:
13.05. Rottweil – Alte Stadthalle (Jazzfest), 16.05. Stuttgart – Theaterhaus, 17.05. Köln – Kulturkirche, 18.05. Berlin – Admiralspalast, 19.05. Hamburg – Prinzenbar, 21.05. Frankfurt – Das Bett, 23.05. München – Freiheizhalle, 15.06. Baden-Baden – SWR-Festival, 29.06. Freiburg – ZMF-Festival, 01.07. Nürnberg – Katharinenruine, 09.07. Tegernsee – Night of the Alps, 13.07. Heilbronn – Gaffenberg Festival, 22.07. Koblenz – Horizonte Festival, 29.07. Horgenzell – Einhalden, 30.07. Kaltenberg – Schlossarena, 28.09. Aschaffenburg – Colos-Saal, 29.09. Bamberg – Live Club, 30.09. Helmbrechts – Bürgersaal, 13.10. Lörrach – Burghof, 14.10. Reutlingen – Franz K., 15.10. Offenburg – Salmen