Die britische Souljazz-Sängerin Celeste trotzt dem etablierten Frauenideal
Dagmar Leischow
Von der Pandemie hat sich Celeste Epiphany Waite, als Sängerin einfach »Celeste« genannt, nicht unterkriegen lassen. Während des Lockdowns verpasste die Britin den Songs ihres Debütalbums »Not Your Muse« den Feinschliff. Außerdem trat sie in London in einigen Fernsehsendungen auf – selbstverständlich ohne Publikum. »Im vergangenen Jahr war eben alles anders«, resümiert Celeste in einem Videogespräch mit M&R. »Wir wurden alle aus unserer Komfortzone herausgeholt.« Trotzdem bewertet sie die vergangenen Monate im Rückblick nicht bloß als negativ: »Die unglaublich intensiven Erfahrungen, die ich sammeln konnte, haben mich stärker gemacht.«
Ein besonderer Moment waren für sie natürlich die BRIT Awards 2020, bei denen sie mit dem Rising Star Award ausgezeichnet wurde. Damit steht die 26-Jährige jetzt in einer Reihe mit Adele, Florence and the Machine und Ellie Goulding.
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[≡] Celeste
Not Your Muse
Polydor Records
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 2/2021, erhältlich ab dem 19. März 2021 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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