Melodie & Rhythmus

Reibungsverlust

29.03.2017 14:33
Foto: Ville Hyvönen (https://www.flickr.com/photos/villehoo/3749136234) cc by-sa 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)

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Wenn das Notebook zur Zukunft des Pop erklärt wird, kehrt die Erinnerung an bessere Zeiten zurück. Zwei Bücher werfen Fragen zur gesellschaftlichen Rolle von populärer Musik auf

Raoul Wilsterer

Wie trefflich es sich doch über »Pop« streiten lässt! Schon allein der Begriff: Was ist, verdammt, »Popular Music«? Das, was vor 50 Jahren, also 1967, von Sgt. Pepper und dessen Lonely Hearts Club Band erfunden wurde und seitdem unter »Pop« firmiert? Oder auch das, was der Sergeant selbst »twenty years ago today«, also 1947, die Band zu spielen lehrte? Populäres eben, querbeet. Demnach bestände der Gründungsmythos Pop aus all dem, was die Beatles 1967 zusammenklaubten und mixten: Stück für Stück das Gestern zum Heute aufgepoppt und mittels Studiotechnik und Inspiration Klänge von einem neuen Morgen angedeutet. »It’s a new dawn!«, fasst Grace Slick das Resultat in Worte (Woodstock 1969).

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 2/2017, erhältlich ab dem 31. März 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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