Melodie & Rhythmus

Die Eichen im Dschungel des Indie Folk

25.02.2014 12:35

MightyOaks

Die Mighty Oaks werden mächtig groß werden
Text: Thomas König, Foto: Universal

Eines hört man seit vergangenem Spätsommer in Gesprächen über aktuelle Musik im Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder: »Diese Band muss man live erlebt haben!« Stimmt! Wer im Sommer 2013 das Vergnügen hatte, das Konzert der Kings of Leon in der Berliner Waldbühne erleben zu können, wird nicht, wie ansonsten bei Shows dieser Größenordnung üblich, das Vorprogramm ignoriert haben. Nein, man war nach den ersten Tönen gebannt und gezwungen den Mighty Oaks seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Bereits nach den ersten Tönen schaltete sich damals das Kopfkino ein und man konnte sich die Band im Nordwesten Amerikas vorstellen: Berge, Wälder, die zur sich zur Küste drängen, entlang eines fast leerer Highways, der sich meilenweitschlängelt. Romantikgeschwängerte Klischees für ferne Orte unserer Sehnsucht. Aber warum sollte man sich nicht hin und wieder einmal dorthin träumen – inspiriert durch die Songs der Mighty Oaks. Auf der Bühne sind die mächtigen Eichen eine Macht. Schon der Name drückt aus, was diese Band ausmacht: Größe, Kraft, Zeitlosigkeit und Weite. Und Sänger und Songschreiber Ian Hooper stammt tatsächlich aus Washington, dem nördlichsten Bundesstaat der amerikanischen Westküste.

Mighty Oaks Howl
Vertigo Berlin/Universal
www.mightyoaksmusic.com

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2014, erhältlich ab dem 28. Februar 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

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