Ihre Single »Morgens immer müde« ist bereits vergoldet. Das Girlie-Quartett Laing setzt weiter auf das bewährte Rezept
Text: Henning Richter, Foto: Universal
Singen ist gut für die Seele«, weiß Nicola Rost, die Chefin des Girlie-Vierers Laing, von der Konzept, Musik und Texte stammen. »Besonders der Chorgesang erzeugt Schwingungen, die einen wegtragen. Klingt vielleicht ein bisschen eso«, entschuldigt sie sich, »aber das ist eine starke Gruppenerfahrung.« Und so hat Nicola mit Johanna Marshall und Atina Tabé noch zwei starke Stimmen an ihrer Seite. Hinzu kommt ihre Jugendfreundin Marisa Akeny, die als Tänzerin festes Mitglied des Ensembles Laing ist. »Sie entwickelt mit mir zusammen die Show. Tanz ist eine stark unterschätzte Ausdrucksform! Bei uns ist Tanz Teil des Konzepts.«
Laing tragen zum reduzierten Pling- Plong-Pling ihres Elektropops höchst pfiffige Zeilen vor. Erich Kästner und Kurt Tucholsky nennt Nicola als Einflüsse, »die können mit Humor stimmig Sachen auf den Punkt bringen.« In Bezug auf Musik nennt sie das Radiogerät. Rundfunk habe in ihrer Familie eine große Rolle gespielt. »Als Teenager in den 1990ern habe ich Hip Hop, Dance, R‘n‘B und Pop gehört. Später habe ich die 1970er entdeckt und die Beatles natürlich. Ich bin breit aufgestellt und kann gar nicht sagen, wer mein Vorbild ist.«
Laing Paradies Naiv
Universal
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Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2013, erhältlich ab dem 1. März 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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