The Asteroids Galaxy Tour mischen die Retro-Pop-Szene auf
Text: Dagmar Leischow, Foto: Promo
Auch im Alltag stylt sich Mette Lindberg, 28, gern. Als wir uns zum Interview in einem Showroom in Berlin-Mitte treffen, hat die blonde Sängerin der Band The Asteroids Galaxy Tour ihrem Pony eine freche Außenwelle verpasst. Sie trägt ein mit goldenen Pailletten besetztes Top. »Ich mag Glitter«, sagt sie. »Der reflektiert auf der Bühne das Licht so schön.« Den visuellen Aspekt findet sie fast so wichtig wie die Musik: »Bei unseren Shows muss alles stimmen – vom Klang bis zur Ästhetik. « Darum wollen die Dänen während ihrer nächsten Tournee unbedingt ihre Vintage-Instrumente mitnehmen. Mit ihnen haben sie in ihrem Studio in Kopenhagen ihr zweites Album »Out Of Frequency« aufgenommen. Es hat einen Retrosound, wirkt aber kein bisschen altmodisch. Da trifft von Soul über Funk bis zu Jazz oder Hip-Hop alles aufeinander. Für die einen ist das Pop Noir, für die anderen eine Art nordischer Soul.
»Auf mich«, merkt Mette Lindberg an, »wirkt unsere neue CD wie ein Soundtrack. Ich denke, sie würde ganz gut zu einem Agentenfilm passen.« Auf jeden Fall begegnet der Hörer in den einzelnen Liedern imaginären Charakteren: »Es macht uns Spaß, irgendwelche Personen zu erfinden. Das können Bösewichte sein, Helden, vielleicht auch ein Liebespaar.«
The Asteroids Galaxy Tour Out Of Frequency
BMG /Rough Trade
www.theasteroidsgalaxytour.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2012, erhältlich ab dem 2. März 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
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