Paul Kalkbrenners Live-DVD ist Ende und Neuanfang
Text: CKLKH Fischer, Foto: Marco Dos Santos
So ist es ja nicht – Berlin hat schon seit Anfang der Neunziger seine Techno-Stars. Doch auch, wenn den meisten das Gesicht von Dr. Motte bekannt sein dürfte oder wenn sie noch immer Westbam und Marusha vor Augen haben, besteht das Starsein in dieser Szene vor allem durch die Namen. Ellen Alien zum Beispiel ist eine der Größten, doch sie wird bestimmt nicht oft erkannt. Auch Paul Kalkbrenner war bis vor einigen Jahren nur einer dieser Namen. Bis im Jahr 2008 der Film »Berlin Calling« von Hannes Stöhr in die Kinos kam – und plötzlich gab dieser Paul Kalkbrenner dem Berliner Nachtleben ein Gesicht und eine Geschichte. Ein Erfolg, der dazu führt, dass nun auch jene Menschen den Namen Kalkbrenner kennen, die Scooter nicht von Carl Craig unterscheiden können, geschweige denn Minimal House von Dubstep.
Paul Kalkbrenner ist also ein echter Star geworden. Auf die Frage, ob er dadurch nicht in die Rolle eines Botschafters oder Diplomaten für seine Musik und die Szene geraten sei, lächelt er und stimmt zu.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2011, erhältlich ab dem 4. Januar 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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