George Clinton trieb das Publikum ins P-Funk-Paradies
Text: CKLKH Fischer, Fotos: Monique Wüstenhagen
Natürlich fragt man sich, wie es damals gewesen sein mag, Ende der Siebziger, als George Clinton und seine Musiker auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs und ihrer Kreativität standen. Als dieses Kollektiv einem eigenen Wahnsinn folgte und auslebte, mit einem Bootsy Collins, der in Windeln auftrat, und mit exzessiven, bunten Konzerten, die vier, fünf oder mehr Stunden dauerten, mit fast so vielen Leuten auf der Bühne wie in den ausverkauften Hallen – und wo es trotzdem noch Platz gab, um das Raumschiff »Mothership« auf der Bühne landen zu lassen.
Alles, was Parliament-Funkadelic heute aufführen, kann eigentlich nur ein schwaches Echo dieser Zeit sein. Doch damit, dass der mittlerweile siebzig Jahre alte George Clinton und seine P-Funk Allstars am 24. November beim einzigen Deutschlandkonzert im Berliner Astra eine so intensive Show geboten haben, dass man diesen Gedanken schnell vergisst, war kaum zu rechnen.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2012, erhältlich ab dem 3. Januar 2012 am Kiosk oder im Abonnement.
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